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Prüfung zum DSD I (Deutsches Sprachdiplom)

Seit drei Jahren ist unsere Schule eine der wenigen Pilotschulen in Thüringen zum Erwerb des Deutschen Sprachdiploms. Die Zielgruppe des DSD I sind Schülerinnen und Schüler von etwa 14 bis 16 Jahren, die ihre allgemeinsprachlichen Deutschkenntnisse nachweisen möchten.

Es ist eine internationale Prüfung, die weltweit an Schulen mit Deutschunterricht durchgeführt wird. Schon zum 3. Mal nahmen Schüler unserer Schule mit Migrationshintergrund an der Prüfung teil. Intensiv bereiteten sie sich auf ihre Prüfung vor. Diese besteht aus vier Teilen – Leseverstehen, Hörverstehen, schriftliche Kommunikation und mündliche Kommunikation. Die schriftlichen Teile wurden bereits Anfang März dieses Jahres absolviert. Die mündliche Prüfung musste leider aufgrund der coronabedingten Schulschließung verschoben werden. Aber in der vergangenen Woche konnten die Schüler auch auf dem letzten Gebiet ihre Sprachkenntnisse unter den strengen Augen der Prüfer unter Beweis stellen. Jetzt heißt es, auf die Ergebnisse warten…

Wir drücken die Daumen, dass alle erfolgreich waren!

 

Auschwitz-Projekt 2019

Unsere Auschwitzfahrt 2019

Wir, die ausgewählten Schüler der Klassenstufe 9, hatten die Möglichkeit Oświęcim/Auschwitz näher kennenzulernen. Am Freitagmorgen den 06.12.2019 sind wir von unserer Schule 7 Stunden nach Auschwitz gefahren und durften dort für 5 Nächte in die sehr moderne Internationale Jugendbegegnungsstätte einziehen.

Dank des jungen, sympathischen Guides konnten wir am ersten Tag mehr über die Stadt an der Soła und der Weichsel erfahren und dessen jüdischer Geschichte. Später haben wir uns dann mit der geschichtlichen Entwicklung bis zum 2. Weltkrieg und mit Zeitzeugenberichten von ehemaligen Auschwitzhäftlingen auseinandergesetzt. Am 3. Tag haben wir das Konzentrationslager Auschwitz besucht, welches sich aus dem Stammlager Auschwitz I und dem Vernichtungslager Birkenau zusammensetzt. Wir haben sehr viele emotionale Eindrücke gesammelt, auch wegen der guten Führung, die wir dort genießen durften. Am Montag sind wir dann das 2. Mal zum Konzentrationslager gefahren, um uns die Länderausstellungen (z.B. von Israel, Ungarn, der Sinti und Roma) anzuschauen. Dadurch konnten wir uns besser in die betroffenen Länder des Holocausts hineinversetzen. Am Nachmittag konnten wir dank Michael Dietzel den Weg eines Häftlings in Birkenau miterleben. Der Besuch einer Kunstausstellung von Marian Kolodziej (ein ehemaliger Häftling) am 4. Tag hat uns dann noch einmal besonders bewegt. Danach haben wir den Film über die Befreiung der Häftlinge von Auschwitz angeschaut. Am Ende der Woche haben wir die wichtigsten Begriffe auf die heutige Zeit übertragen und die Woche kreativ reflektiert. Vor der Abreise hat jeder in Birkenau eine Rose an einem für ihn bewegenden Ort abgelegt.

Damit die Verbrechen in Auschwitz nicht vergessen werden und sich niemals wiederholen, kommen jedes Jahr Millionen Besucher nach Oświęcim. Wir waren dankbar, zu diesen zu gehören.

Autoren: Jamie H., Nathalie K., Lisa H., Angelina J., Michelle G.

Großer Dank gilt dem Team des Freizeitladens, insbesondere Michael Dietzel, für die Organisation und Durchführung des Kooperationsprojektes.

Unterrichtsförderung vom Verband der chemischen Industrie

Die hohe Qualität des experimentellen Unterrichts und die Förderung der Naturwissenschaften an der Galileoschule wurde vom Verband der chemischen Industrie (www.vci.de/fonds) mit einer Unterrichtsförderung in Höhe von 1.500,- € gewürdigt. Somit können sich unsere Schülerinnen und Schüler auf einige neue Experimente freuen, für die nun zusätzliche Geräte und Chemikalien angeschafft werden können. Wir verstehen die Förderung als Wertschätzung und Bestätigung unserer Arbeit und bedanken uns ganz herzlich.

Lutz Klauer

Schulleiter

Neue Klänge aus der Galileoschule

Am Dienstag dem 10.12.19 hörte man das erste Mal aus dem Raum 3.17 den Klang unseres neuen Klaviers. Dieses wurde von der Firma „Pianelli“ bereit gestellt. Vorerst 9 Kinder unserer Schule erlernen bei Herrn Tomohito Nakaishi wie man die vielen Tasten so anschlägt, dass Melodien erklingen. Bei einigen klang das dank der Vorkenntnisse aus der Melodika – AG bei Frau Heerdegen schon ganz gut. Sollte es weitere Interessenten für die Nutzung des Klaviers geben, dann kann man sich an Herrn Klauer wenden.